Broschüre zu Freier Kameradschaft Dresden (FKD) veröffentlicht

Das Kulturbüro Sachsen e.V. veröffentlichte heute eine Informationsbroschüre über die neonazistische Freie Kameradschaft Dresden (FKD).

Cover Broschüre Monitorium Rechts #Heft 01Im Sommer 2015 gründete sich die FKD. Ihre Mitglieder hatten sich zum Ziel gesetzt, ein Klima der Angst zu schüren und der rassistischen Hetze von Pegida Taten folgen zu lassen. In der Folge war die FKD an vielen zentralen rassistischen und rechtsmotivierten Ereignissen in Sachsen in den Jahren 2015/16 beteiligt. Das Bundesland war damals trauriger Spitzenreiter in den unterschiedlichen Statistiken rechtsextremer Straf-und Gewalttaten.

Die Informationsbroschüre ist die erste Ausgabe einer neuen Schriftenreihe des Kulturbüro Sachsen e.V. unter der Überschrift „Monitorium Rechts“. Monitorium bedeutet Warnung oder Mahnung. Der Begriff kommt aus dem lateinischen und wurde in der Rechtssprache benutzt. Mit Hilfe dieser Publikationsreihe wird auf wenigen Seiten der Scheinwerfer auf Einzelphänomene der extrem rechten Szene geworfen. Damit sollen aktuelle Informationen über die rechte Szene in Sachsen noch schneller die Öffentlichkeit erreichen und sie informieren.

Die Broschüre kann hier kostenlos als PDF (668 KB) heruntergeladen werden. Die gedruckte Version kann unter melanie.wehner[ät]kulturbuero-sachsen.de gegen Rückporto bestellt werden.

 

Dresden, FKD, Freie Kameradschaft Dresden, Neonazis, Sachsen

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