Termin: 02. Juni 2020 von 19:00 – 21:00 Uhr
Anmeldung bis zum 26. Mai 2020 bei bildung@kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungsflyer (.PDF, 83 KB)
Innerhalb weniger Jahre zog die Alternative für Deutschland (AfD) mit teils zweistelligen Ergebnissen in sämtliche deutsche Landesparlamente ein. Mit der Wahl in den deutschen Bundestag 2017 wurde sie endgültig zur erfolgreichsten Parteineugründung der Bundesrepublik.
Zu ihrem Programm gehört neben der Hetze gegen Migrant*innen und Geflüchtete, dem Kampf gegen die Rechte von Frauen und der Diskriminierung von Behinderten, Homosexuellen und Transgender, auch die Ausgrenzung von sozial Benachteiligten. Trotz ihrer neoliberalen Programmatik ist die Partei vor allem auch unter denjenigen erfolgreich, die von marktradikalen Umbaumaßnahmen besonders betroffen sind.
Der Referent wirft einen genaueren Blick darauf, welche Forderungen die AfD in der Wirtschafts- und Sozialpolitik eigentlich
vertritt und welche verheerenden Auswirkungen deren Umsetzung für abhängig Beschäftigte hätte.
Es referiert Stefan Dietl, ver.di Landesvorstand Bayern und Autor des Buches „Die AfD und die soziale Frage“