
Termin: 12. Juli 2021, 11:00-20:00 Uhr
Teilnahmebeitrag (inkl. Verpflegung) : 70 € / 25 € ermäßigt
Anmeldung bis 28. Juni 2021 unter: bildung[at]kulturbuero-sachsen.de
Flyer als .PDF (346 KB)
Die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) haben das Fünftel der deutschen Bevölkerung sichtbar gemacht, dass in unterschiedlichen Einstellungsstudien immer wieder durch rassistische, nationalistische oder andere demokratiefeindliche Positionen aufgefallen war. Bis zu 25.000 Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet sind den Aufrufen des völkischen Demonstrationsbündnisses gefolgt. Pegida wurde damit zum Symbol für einen neuen, selbstbewussten Chauvinismus und Nationalismus in der Bundesrepublik.
In unserem Workshop werden wir zunächst auf theoretischer Ebene die Genese und die Entwicklung von Pegida vom ersten Spaziergang bis heute Revue passieren lassen.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden möchten wir anschließend erarbeiten, was sich in der Auseinandersetzung mit rechten Einstellungen und Strukturen seit Pegida verändert hat. Im dritten Teil der Veranstaltung verlassen wir den Seminarraum und werden wir uns auf eine Spurensuche in die Dresdner Innenstadt begeben, um anhand unterschiedlicher Orte miteinander zu diskutieren, warum Pegida ausgerechnet in Dresden so erfolgreich war.
Durchführende: Johannes Richter und Michael Nattke

Für die Veranstaltung gilt die Ausschlussklausel:
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der neonazistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser zu verweisen.
Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.