am 16. November ab 9.30 Uhr, im Paritätischen Wohlfahrtsverband Sachsen, Am Brauhaus 8, 01099 Dresden.
Zahlreiche Engagierte setzen sich vielerorts in Sachsen für ein menschenwürdiges Leben von Geflüchteten ein. Vom ehrenamtlichen Deutschunterricht über die Hausaufgabenhilfe, die Begleitung zu Beratungsstellen bis zu politischen Aktionen – das Engagement ist breit.
Dabei müssen sich Engagierte immer wieder mit neuen Asylrechtsverschärfungen, asylfeindlichen Kommentaren und Lebenssituationen von Geflüchteten auseinandersetzen, die einem menschenwürdigen Leben widersprechen.
Wie in den vergangenen Jahren nimmt die Asylinitiativenkonferenz die Brennpunkte ehrenamtlichen Engagements in den Blick und schafft Räume für Austausch und Begegnung. Besonderer Fokus liegt dieses Jahr bei den Themen: Abschiebehaft, ziviler Ungehorsam, Asylverfahren bei unbegleiteten Minderjährigen sowie den Gesetzesverschärfungen nach dem sogenannten Hau-Ab-Gesetz und der Auseinandersetzung mit Vorurteilen gegenüber dem Islam. Das komplette Programm kann hier (https://calendar.boell.de/de/event/asylinitiativenkonferenz-2019) nachgelesen werden.
Anmeldung bitte bis zum 07. November an info(at)weiterdenken.de
Die Konferenz wird vom Sächsischen Flüchtlingsrat, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Sachsen, Weiterdenken Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. sowie dem Riesa efau und dem Kulturbüro Sachsen e.V. organisiert.