Seit 2016 engagieren sich Studierende und Schüler*innen aus Chemnitz bei Trafo. Sie recherchieren zu den Bedingungen, die das unbehelligte soziale Leben des NSU und seines Unterstützernetzwerkes möglich machten. Methodisch arbeiten die Werkstätter*innen an Interviews mit Zeitzeug*innen und Mitarbeiter*innen in den Untersuchungsausschüssen, Recherchen zu den Tat- und Ereignisorten mit NSU Bezug in Chemnitz per Fotostreifzügen und Interviews Vorort. Die Recherchen werden gesammelt und ausgewertet. Für eine breitere Diskussion zu der Topografie und den sozialen Bedingungen in Chemnitz werden in der Werkstatt die Inhalte der Recherchen für Ausstellungen bearbeitet. Die Werkstatt stellte sich bei den Theatertagen Unentdeckte Nachbarn in Chemnitz 2016 vor und während des NSU Tribunals 2017 in Köln.
Eröffnungveranstaltung am 4. Mai 2018 von 16 bis 19 Uhr mit den Redner*innen:
Workshop am 26. Mai 2018 von 10 bis 16 Uhr
Im Workshop setzten sich die Teilnehmenden mit der Methode der „Geschichtswerkstatt“ und dem Sozialisationsraum des „NSU“ in Sachsen auseinander.
Anmeldung unter:
danilo.starosta@kulturbuero-sachsen.de oder
julia.schuster@kulturbuero-sachsen.de oder 01749096583