Unsere Arbeitsbereiche können vielfältige themen- und zielgruppenspezifische Fortbildungsangebote machen. Dazu zählen Workshops, Seminare, Fachvorträge und anderes mehr. Ziel ist es, neben der Vermittlung von Fachwissen die Handlungskompetenz der Teilnehmenden zu stärken. Ein Übersicht unserer Bildungsangebote finden sie unter Fortbildungen.

Es gibt bei uns keine vorgefertigten Standardmodule. Den Referent_innen ist es wichtig, dass die inhaltliche und methodische Gestaltung sowie der zeitliche Umfang der Fortbildungen mit den Anfragenden eingehend vorbesprochen werden. Das zentrale Element bildet die Auseinandersetzung zu den Themen Migration, Flucht und Asyl sowie Demokratie und ihre Gefährdungen vor allem vor dem Hintergrund der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) bzw. von Ungleichwertigkeits-Vorstellungen. In den Fortbildungen werden entlang den Erfahrungen und Ressourcen der Teilnehmer_innen je selbständig umsetzbare Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.

Anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Übersicht der aktuellen Veranstaltungen unter:  Termine Fortbildungen

Wir bieten Workshops, Fachtage, Seminare und modulare Weiterbildungen sowie Moderationen zu folgenden Themen an:
(Zum Aus- und Einklappen bitte auf die Dreiecke klicken)

1. rassistische und neonazistische Entwicklungen in Deutschland, speziell in Sachsen

Unser Team bietet Vorträge und Workshops zu den Themen Rassismus, Neonazismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit in Deutschland an. Die langjährigen Erfahrungen der Mobilen Beratungsteams, die Erkenntnisse die durch das Monitoring der Fachstelle Jugendhilfe gewonnen werden und die wissenschaftliche Auseinandersetzung der Mitarbeiter*innen mit den Themen ermöglichen adäquates Arbeiten mit unterschiedlichen Zielgruppen und Zielstellungen.

2. Asyl und Migration
Modul I: Grundlagen Migration, Flucht, Asyl - global und in der BRD

und Asyl sehr hilfreich.

Dazu bieten wir in unserem Einstiegsmodul folgende Themen an:

  • Fluchtursachen und Migrationsbewegungen weltweit
  •  Asylsystem- und Verfahren in Deutschland
  •  Ausgang des Asylverfahrens und Aufenthaltstitel in der BRD
  •  Soziale Rechte und Teilhabemöglichkeiten für Geflüchtete
Modul II: „Wir und die Anderen“ – Diskriminierung im Alltag

Persönliche Erfahrungen und gesellschaftliche Verhältnisse prägen uns. Sie wirken sich auf unsere Wahrnehmung aus, darauf wie wir Erlebnisse einordnen und anderen Menschen begegnen.

Im Rahmen des Moduls wollen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie unsere eigene Brille, durch die wir auf die Welt schauen, beschaffen ist. Welche Bilder haben sich in unseren Köpfen angesammelt? Welchen Einfluss haben sie auf bewusste und unbewusste Denk- und Verhaltensweisen?

Das Modul gibt Impulse für eine Perspektiverweiterung und zur eigenen Selbstreflexion.

Möglicher Themenkanon:

  • Vorurteile und Diskriminierung
  • Rassismus als Machtverhältnis
  • Auseinandersetzung mit Kultur und Vielfalt
  • Öffnung für die Migrationsgesellschaft
Modul III: Let’s get organized – Werkzeuge für eine gelingende Organisation ehrenamtlicher Initiativen

Um gemeinsam wirken zu können und ehrenamtliches Engagement auf stabile Beine zu stellen, ist es hilfreich gemeinsam auszuhandeln, wie der Gruppenprozess gelingend und zufriedenstellend für alle Beteiligte organisiert werden und nachhaltige Handlungsfähigkeit hergestellt werden kann.

In diesem Sinne vermitteln wir Werkzeuge und Wissen zu folgenden Themen:

  • Arbeit mit Zielvereinbarungen und Selbstverständnis
  • Beteiligungs- und Koordinationskonzepte
  • Kommunikation in und Moderation von Gruppenprozessen
  • Grundlagen Projekt- und Freiwilligenmanagement
  • Einblick in Öffentlichkeitsarbeit und Finanzierungsmöglichkeiten

Das Angebot richtet sich sowohl an haupt- wie ehrenamtliche Koordinator*innen von Initiativen, als auch an konkrete Gruppen, die ihre Strukturen und Prozesse in den Blick nehmen wollen.

Modul IV: „Nein, das sehe ich anders!“ Vorurteile, Fake News und rassistische Bilder in der Migrationsdebatte aufdecken und entgegentreten

Im Rahmen des Moduls analysieren wir die aktuelle Migrationsdebatte, klären über gängige Vorurteile und Fake News auf und nehmen Rechte Akteure und ihre Strategien in den Blick.
Darüber hinaus wollen wir Handlungssicherheit in der Auseinandersetzung mit rassistischen und anderen menschenfeindlichen Verhaltensweisen herstellen und Strategien des Umgangs entwickeln.

Entsprechend dieser Zielstellung bieten wir folgendes Themenspektrum an:

  • Analyse der Migrationsdebatte in Gesellschaft und Medien
  • Fake News, Vorurteile und rechte Wortergreifungsstrategien
  • Rechte Gesprächsstrategien
  • Überblick zu neonazistischen und anderen rechten Strukturen
  • Handlungsmöglichkeiten, Gegenstrategien
Modul V: „Wir schaffen das.“ Möglichkeiten und Herausforderungen von Willkommensinitiativen

Ehrenamtliche Willkommensinitiativen waren und sind mit unterschiedlichen Konflikten konfrontiert. Um Enttäuschungen, Frustration und Überforderung vorzubeugen bzw. einen guten Umgang mit diesen Gefühlen zu entwickeln und so handlungsfähig zu bleiben, bietet dieses Modul Raum für Reflexion und Auseinandersetzung mit folgenden Themen:

  • Motivation und Haltung der eigenen Arbeit
  • Gruppenprozesse- und Rollen
  • Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen
  • Erfolge und Herausforderungen
3. Demokratiegefährdende Phänomene in der Kita

Die Fachstelle Jugendhilfe bietet folgende Module zur Weiterbildung im Bereich von Kindertagesstätten an:

„Satt, sauber und gesund“ – Rückzug auf die somatische Erziehung?

„Satt, sauber, gesund“ sind die wesentlichen und über allem stehenden Erwartungen bei der Übergabe der Kinder von den Eltern in die Kita. Die Fortbildung bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, die eigenen Grenzen und die Grenzen der Eltern wahrzunehmen und zu besprechen. Gefragt wird z.B. Welche Ernährung ist gesund, vernünftig, geboten, verboten? Vor diesem Hintergrund soll die Überlegung unternommen werden, ob die Annahme stimmt, dass Fluchtkontexte und Migrationshintergrund von Kindern besondere Konzeptionen und pädagogische Fähigkeiten benötigen.

Die KITA und das „bedrohte Abendland“

„Satt, sauber, gesund“ sind die wesentlichen und über allem stehenden Erwartungen bei der Übergabe der Kinder von den Eltern in die Kita. Die Fortbildung bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, die eigenen Grenzen und die Grenzen der Eltern wahrzunehmen und zu besprechen. Gefragt wird z.B. Welche Ernährung ist gesund, vernünftig, geboten, verboten? Vor diesem Hintergrund soll die Überlegung unternommen werden, ob die Annahme stimmt, dass Fluchtkontexte und Migrationshintergrund von Kindern besondere Konzeptionen und pädagogische Fähigkeiten benötigen.Dieser Teil setzt sich mit der Entstehung von Vorurteilen und Stereotypen auseinander. Um eine gemeinsame Position im Team festlegen zu können, ist ein Austausch und die kritische Reflexion eigener Haltungen unerlässlich. Ein Impulsreferat zum Kulturpessimismus thematisiert die Entstehung von Chauvinismus und die Vorstellungen von Überlegenheit in Bezug auf bspw. „Kultur“ und „Kulturen“. Die Teilnehmenden verknüpfen anschließend dieses Wissen mit dem pädagogischen Kontext indem sie tätig sind.

Sind wir alle gleich?

Der Anteil an People of Color und von Menschen mit unterschiedlichen Migrationshintergründen in Sachsen steigt. Damit gehen auch Fragen nach Herkunft, Kultur und Sprache einher. Eine antirassistische Erziehung ist Anspruch und Credo vieler Erzieher*innen. Umso größer ist die Verunsicherung, wenn sie auf eigene rassistische Verhaltensweisen angesprochen werden.
Unser Training ermöglicht einen Perspektivwechsel und die kritische Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns.

Demokratiegefährdung

Zahlreiche Gefährdungen für einen demokratischen Alltag gehen von organisierten Demokratiegegner*innen aus. Wir geben einen Überblick über Gruppierungen und Phänomene antidemokratischer, konformer und nicht konformer Rechter. Im Zuge der Rechtsänderungen zum gesetzlichen Anspruch auf Kitabetreuung sind die Erzieher*innen mit organisierten Rechten oder mit eindeutig rechts agierenden Eltern konfrontiert. Wie gehen die Pädagog*innen damit um? Der Workshop arbeitet mit darstellenden Methoden, kollegialer Fallberatung zur Sensibilisierung für das Thema und Beispielen gelungener pädagogischer Interventionen.

4. Keine Schlussstriche - Jugendarbeit nach dem NSU

Die Mitglieder des NSU-Kerntrios haben sich u.a. in einem Jugendclub kennengelernt. Welchen Beitrag leistete die Jugendarbeit in der Transformationsgesellschaft zur Entstehung, Stärkung und gesellschaftlichen Akzeptanz der Neonazi-Szene? Und vor allem: Welche Konsequenzen zieht die Jugendarbeit daraus nach der Selbstenttarnung des NSU?
Der Workshop der Fachstelle Jugendhilfe gibt einen Einblick in die Prozesse von Selbstkritik und Aufarbeitung, die Antifaschist*innen, Sozialarbeiter*innen und Jugendliche in Sachsen begonnen haben. Im anschließenden Workshop ist Raum für Fragen und Diskussion.

5. Zeichen, Symbole und Codes – was verbirgt sich dahinter?

Zeichen, Symbole und Codes der radikalen Rechten werden in diesem Modul vorgestellt und zur Dekonstruktion der Welt- und Menschenbilder dieser Personengruppe eingesetzt. Methodisch werden die im öffentlichen Raum sichtbaren Zeichen verhandelt und interpretiert, die den Teilnehmenden mal mehr, mal weniger bekannt sind. Wir arbeiten im Workshop mit unterschiedlichen z.B. Veröffentlichungen und Internetportale investigativer Journalist*innen und Kollektive. Ziel ist auch die Teilnehmenden zu ermächtigen, auf zukünftig selbständig auf geeignetes Material und Argumente zurückgreifen zu können.

6. Gemeinwesenstärkung, Stärkung zivilgesellschaftlicher Initiativen

Unsere Mobilen Beratungsteams beraten und bilden Sie weiter. Prozessbegleitungen dienen der Diskussion und Festlegung gemeinsamer Zielstellungen sowie der Entwicklung einer bedürfnisorientierten Praxis. Auch bei der Umsetzung stehen wir in Sachen Fördermittelberatung, Vermittlung und Moderation von Kommunikationsprozessen mit kommunalen und anderen Akteuren, uvm. zur Seite.

7. Perspektiven und empowernde Ansätze in der Jugendsozialarbeit

Empowerment ist ein Ansatz in der Sozialen Arbeit, der auf die Selbstermächtigung von einzelnen Personen und Gruppen abzielt. Durch die Stärkung werden Einflussmöglichkeiten erweitert und die Umsetzung eigener Ziele erleichtert. Wir stellen den Ansatz vor und betrachten Methoden genauer, die es ermöglichen, die Verortung dieser Menschen im Gemeinwesen genauer zu beschreiben.

8. Umgang mit demokratiefeindlichen Parteien und Initiativen (Argumentation, Veranstaltungsvorbereitung, etc.)

Wir unterstützen Sie gern bei der Vorbereitung von (öffentlichen) Veranstaltungen, bei denen damit gerechnet werden kann, dass auch demokratiefeindliche Gruppen das Wort ergreifen wollen.

9. Ignorieren? Positionieren? Argumentieren? – Handlungsfähig gegen menschenverachtende Einstellungen und Aktivitäten

Spezifisch für die sächsische Situation sind Diskussionen mit, Anfeindungen gegen bis hin zu Übergriffen auf Menschen, die aus einem anderen Land nach Deutschland geflohen sind, die sich für Geflüchtete Menschen einsetzen oder sich anderweitig für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Diese Engagierten müssen oftmals im Familien-, Freundes- und Kolleg*innenkreis oder auf der Straße Rede und Antwort stehen, ihre Aktivitäten verteidigen oder grundlegende demokratische und humanistischen Werte verteidigen. Im Workshop werden wir uns über Strategien und Reaktionsmöglichkeiten informieren und der Frage nachgehen, in welchen Situationen es sinnvoll ist, mit anderen ins Gespräch zu kommen – und wie das vielleicht gelingen kann.

10. Demokratie im Alltag / Betzavta

Das Programm Betzavta wurde 1988 am Jerusalemer Adam Institute for Democracy and Peace von Uki Maroshek-Klarman entwickelt. Das Wort „Betzavta“ ist hebräisch und bedeutet im Deutschen „Miteinander“. Es beschreibt Ziel und Haltung, die hinter dem Programm stehen sehr gut – nämlich Demokratie als Lebensform. Es geht um das Erlernen und Begreifen eines demokratischen Miteinanders in der Gesellschaft. Durch meist spielerische Übungen werden in sehr eindrucksvoller Weise demokratische Prinzipien für den Alltag erfahrbar gemacht, indem die Lebenswelt und Individualität der Teilnehmenden einbezogen werden.

11. Thementage und Fortbildungen für Auszubildende, Ausbilder*innen und Betriebsräte sowie Management und Leitungsebene zu den oben genannten Themen

Sie können zwischen 3 fertigen Thementagen wählen oder mit uns die Inhalte Ihrer Fortbildung bedarfsgerecht verabreden.

12. Polizei und Zivilgesellschaft

Fortbildungen, moderierte Gesprächsrunden und Tagungen sind die Veranstaltungsformen, in denen wir uns dem Thema nähern. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Bildungseinrichtungen, Polizeibehörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen ermöglichen wir Teilnehmenden aus Polizei und Zivilgesellschaft, miteinander in Gespräch zu kommen, gemeinsam Wissen zu erweitern und Erfahrungen zu reflektieren. Ziel der Veranstaltungen ist ein Perspektivwechsel aller Beteiligten. Zukünftig könnten so konflikthafte Interaktion zwischen Polizei und Zivilgesellschaft im Demonstrationsgeschehen und anderswo minimiert werden.

Projekt „Support für Initiative“

Weiterbildungen für Ehrenamtliche und Multiplikator*innen

Cover Folder Bildungsangebote Schwerpunkt Flucht, Asyl & Migration

Download Flyer als .PDF, 388 KB

Mit dem Projekt „Support entwickeln – Integration gestalten – Beteiligung ermöglichen“ betreten wir in den Jahren 2021-2023 einerseits Neuland, anderseits machen wir in den letzten Jahren generierte Erfahrungen und gesammeltes Wissen nutzbar.

Besonders die Ereignisse der Jahre 2015/16 haben die Migrationsgesellschaft Sachsen stark geprägt. In den letzten Jahren war es unabdingbar dazu beizutragen, Menschen die aus unterschiedlichen Gründen aus ihren Heimatländern fliehen mussten, in ihrem Ankommen in Deutschland zu unterstützten. Das Kulturbüro Sachsen e.V. sah seinen Beitrag vor allem darin, Menschen zu fördern, weiterzubilden und zu vernetzen, die die Willkommenskultur praktisch leben, die sich ehrenamtlich engagieren oder hauptamtlich tätig sind. Zweifelsohne sind die Jahre 2015 – 2018 als Höhepunkt dieses Engagements anzusehen.

Seither wurde die Soziale Arbeit für Geflüchtete in Sachsen flächendeckend ausgebaut und ehrenamtliche Unterstützungsstrukturen haben sich professionalisiert. Damit ergeben sich jetzt, etwa fünf Jahre nach dem „Sommer der Migration“, Verschiebungen in den Bedarfen von Aktiven.

Die Notversorgung von geflüchteten Menschen sowie asylrechtliche Fragen treten als Weiterbildungsbedarf zu Gunsten migrationsbezogener Themen in Zivilgesellschaft und Verwaltung zurück. Zunehmend geht es um Themen der Integration als gelebte Alltagspraxis oder um die Weiterentwicklung des Engagements.

Neben den sich professionalisierenden Unterstützer*innennetzwerken für Geflüchtete sind in den letzten Jahren jedoch nicht nur Initiativen der weißen Mehrheitsgesellschaft im Feld Flucht und Migration entstanden, sondern auch mehr und mehr Strukturen, in denen sich Migrant*innen und Geflüchtete organisieren und selbstbewusst für ihre Interessen eintreten.

Unser Leitziel ist es auch im neuen Projekt Support 2021 – 2023 aktiv dazu beizutragen, Integrationsprozesse in ganz Sachsen zu unterstützen und daran mitzuwirken, dass sich Strukturen in der Zivilgesellschaft sowie Einstellungen in der Bevölkerung etablieren, die ein respektvolles Miteinander aller ermöglichen.

Unter Migrationsgesellschaft verstehen wir eine Gesellschaft, für die die Zuwanderung von Menschen konstitutiv ist und die dieses auch anerkennt. Sachsen hat sich, wie die gesamte Bundesrepublik, dazu auf dem Weg gemacht. Das Kulturbüro Sachsen e.V. möchte sich mit dem Projekt „Support entwickeln – Integration gestalten – Beteiligung ermöglichen daran beteiligen, diesen derzeit noch steinigen Weg, zu ebnen. Diesem Ziel möchten wir in den nächsten 3 Jahren ein Stück nähe kommen.

Dabei gehört zu unseren Bildungs- und Moderationskompetenzen, Menschen zu fördern, die sich im Themenfeld engagieren, Menschen mit Migrationsbiografie in ihren Bestrebungen um demokratische und gesellschaftliche Teilhabe zu unterstützen sowie für ein verstärktes Miteinander zu werben und Austausch zu gewährleisten.

Um dieses Ziel zu erreichen werden wir:

  • Fortbildungen anbieten:
    • die Menschen mit Migrationserfahrung für politische Bildungsarbeit und für moderierende Tätigkeiten professionalisieren
    • die über aktuelle Entwicklungen im Themenbereich Flucht, Asyl und Migration informieren und zu Diskriminierung und Interkulturellen Themen sensibilisieren
  • Prozesse begleiten und gestalten, die Migrant*innenselbstorganisationen und Andere im Themenfeld bei der Etablierung stabiler Strukturen und bei der Aktivierung politischer Teilhabe unterstützen.

Ein an Ihren Bedarfslagen orientiertes Fortbildungsangebot bieten wir landesweit als Modulreihe (1-5) an.

Das zeichnet unser Angebot aus:

In vorbereitenden Gesprächen ermitteln wir Ihren Fortbildungsbedarf und entwickeln ein Konzept dessen Inhalte, Methoden und Materialen zur Zielgruppe, der Zielstellung, den Erwartungen sowie zum Rahmen der angedachten Veranstaltung passen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Wissensvermittlung, Erfahrung und Reflexion ist uns dabei wichtig.

Zielgruppe:
  • ehrenamtlich Engagierte im Themenbereich Migration, Mitglieder von Willkommensinitiativen und Unterstützer*innengruppen
  • hauptamtlich Tätige, die in Kommunen, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen Ehrenamtliche begleiten und koordinieren
  • migrantische (Selbst)organisationen
  • Verwaltungsangestellte, die im Bereich Migration Integration tätig sind
  • andere, am Themenfeld Interessierte
Organisatorisches:

Die Honorarkosten für die Fortbildungen bemessen sich an Umfang und Rahmen der Veranstaltung. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt zu uns auf.
Für Ehrenamtliche ist das Angebot kostenfrei.