Jugendarbeit in Zeiten rechter Hegemonie
Termin: Mittwoch, 26.11.25
9:00 – 13:00 Uhr | Workshop
14:00 – 15:00 Uhr | Führung durch das NSU-Dokumentationszentrum
Ort: Chemnitz
Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex, Johannisplatz 8
Der Veranstaltungsraum ist nicht barrierefrei zugänglich. Weitere Informationen zu Barrieren
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung mit einer E-Mail bis 07.11.2025 an: lisa.bendiek@kulturbuero-sachsen.de

Junge Menschen in Sachsen verorten sich zunehmend als politisch rechts. Pädagog*innen berichten von einer drastischen Zunahme rassistischer, antisemitischer und queerfeindlicher Aussagen im Rahmen ihrer Arbeit. Viele fragen sich: Sind die „Baseballschlägerjahre“ zurück? Hier kann ein Blick in die Geschichte der sächsischen Jugendarbeit hilfreich sein. Welche Herausforderungen ähneln sich, was ist heute anders? Und was können Pädagog*innen aus den Erfahrungen der 1990er Jahre für die Gegenwart lernen?
Inhalte des Workshops:
- Politische Situation in Ostdeutschland nach 1990
- Rolle der Jugendarbeit im NSU-Komplex
- Auseinandersetzung mit pädagogischen Konzepten
- Reflexion aktueller Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen
- Austausch und Diskussion
Referent*innen
Lisa Bendiek, Fachstelle Jugendhilfe, Kulturbüro Sachsen e.V.
Miryam Mahroum, Fachstelle Jugendhilfe, Kulturbüro Sachsen e.V.
Der Ort ist nicht rollstuhlgerecht eingerichtet. Beschreibung der Barrieren: Der Workshop findet im Obergeschoss statt und ist nicht stufenfrei zugänglich.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex statt.

Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.




