Workshop: Handlungs- und Argumentationsstrategien gegen Menschenfeindlichkeit und Rassimus

Flyer Workshop: Handlungs- und Argumentationsstrategien gegen Menschenfeindlichkeit und Rassimus, 4.11.2020 Dresden

ACHTUNG: Die Veranstaltung fällt aus!

Termin: Mittwoch, 04. Nov. 2020, 10:00-15:30 Uhr

Veranstaltungsort: digital

Teilnahmebeitrag: 10 €

Anmeldung bis zum 30. Oktober unter: bildung[at]kulturbuero-sachsen.de

Veranstaltungsflyer (.PDF 400 KB)


Vorurteile, Diskriminierung und Demokratiefeindlichkeit können uns überall begegnen – auf der Arbeit, im Sportverein, im Stadtviertel oder in der eigenen Familie.
Oft werden ganze Bevölkerungsgruppen in ein schlechtes Licht gerückt. Dann wird zum Beispiel pauschal allen Menschen, die aus ihrem Heimatland geflohen sind oder allen Muslimen unterstellt, es ginge eine Bedrohung von ihnen aus. Auch Menschen die sich für Demokratie und Menschenrechte engagieren, sehen sich oft Anfeindungen ausgesetzt.
Aufgrund einer Mischung aus gefährlichem Halbwissen und Gerüchten werden mitunter die wildesten Spekulationen entfacht, Menschen beleidigt, bedroht oder gar tätlich angegriffen und Ängste geschürt.

Inhalte und Methoden
In unserem Workshop werden wir uns damit befassen mit welchen Strategien wir solchen Verhaltensweisen begegnen können. Wir werden uns austauschen, was wir diesen Debatten entgegensetzen können, unter welchen Bedingungen wir mit Einzelpersonen ins Gespräch kommen können – und wann nicht.
Dazu werden wir zu neonazistischen und rassistischen Organisationen grundlegend informieren und Handlungs- und Argumentationsstrategien vorstellen. Zudem werden wir mit praktischen Übungen gemeinsam Handlungsoptionen für Situationen aus Ihrem Alltag erarbeiten.

Zielgruppe
Der Workshop richtet sich an alle Interessierten, die privat, ehrenamtlich oder hauptberuflich ihr Handlungsrepertoire im Umgang mit menschenfeindlichen Äußerungen stärken möchten.

Für die Veranstaltung gilt die Ausschlussklausel:
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der neonazistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser zu verweisen.

Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.

Diskriminierung, Vorurteile

Ähnliche Beiträge

Grafik Schöffenwahl 2023, Motiv: sächsische Landschaft

Unterstützung bei Schöffenwahl

Die abgestimmten Vorschlagslisten zur Schöffenwahl liegen in diesen Wochen für die Öffentlichkeit zur Einsichtnahme vor. Ein Einspruch innerhalb der jeweiligen Frist ist möglich.

Banner mit Broschüre "Die Zukunft Sachsens - – junge Menschen mit Migrationsvordergrund und diskriminierungskritische Perspektiven auf Jugendhilfe in Sachsen."

Neue Studie: Die Zukunft Sachsens

– junge Menschen mit Migrationsvordergrund und diskriminierungskritische Perspektiven auf Jugendhilfe in Sachsen.
-> Gedruckte Publikation bestellen oder digital downloaden!