#7 Klimaschutz und Rechtsextremismus – Zwischen Wissenschaftsleugnung und Ökofaschismus
Die extreme Rechte hat die Themen Umwelt- und Klimaschutz seit einigen Jahren für sich entdeckt. Rechte Diskurse bewegen sich dabei zwischen sehr verschiedenen Standpunkten. Ökofaschisten propagieren einen Rückzug in die Selbstversorgung und den ökologischen Anbau auf der eigenen Scholle, um die Umweltprobleme unserer Zeit zu lösen. Dabei folgen sie völkischen und rassistischen Ideen von Heimat und Zugehörigkeit. Der rechte Anti-Ökologismus glänzt hingegen durch Wissenschaftsfeindlichkeit und eine Leugnung des menschengemachten Klimawandels.
In unserer Podcastfolge erklären Anja Thiele und Vince von Gynz-Rekowski, was hinter den Strategien der extremen Rechten steckt, wie sich das u.a. im Bundesland Sachsen zeigt und warum diese Entwicklungen ernst zu nehmen sind. Beide sind Bildungsreferent*innen im Kulturbüro Sachsen e.V. und arbeiten derzeit an Projekten, die die Themen Klimawandel und Rechtsextremismusprävention zusammen denken.
Shownotes
Gäste: Anja Thiele und Vince von Gynz-Rekowski
Moderation: Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen e.V.)
Redaktion: Kulturbüro Sachsen e.V. – https://kulturbuero-sachsen.de/
Musik-/Postproduktion: Christian Bluthardt – https://christianbluthardt.de/
Komposition: Melanie Riedlinger
Weiterführende Informationen
- Klimaschutz und Engagement gegen Rechtsextremismus gehören zusammen:
https://kulturbuero-sachsen.de/pressemitteilung-klimaschutz-und-engagement-gegen-rechtsextremismus-gehoeren-zusammen/ - Sachsen rechts unten 2023 zum Thema Rechtsextremismus und Klimaschutz:
https://kulturbuero-sachsen.de/dokumente/

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Die Podcast-Reihe wurde unterstützt von der TuWas-Stiftung für Gemeinsinn und der Otto Brenner Stiftung