Geschichte und Gegenwart
Termin:
08.02.2024, 18:00 Uhr
Wo: Volkshaus Leipzig
Teilnahme nur nach Anmeldung per Email bis 06.02.2024 bei: anmeldung@kulturbuero-sachsen.de
Dank Förderung kostenfrei.
Download Flyer als .PDF (214 KB)

Mit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel Anfang Oktober 2023 ist der Nahostkonflikt neuerlich zu einem offenen Krieg entfacht, der auch in Deutschland teils heftig diskutiert wird. Zu hören sind unterschiedliche Solidaritätsbekundungen und Forderungen. Einige der Debattenbeiträge sind stark geprägt von antisemitischen Ressentiments. Andere zeugen in der Wahl ihrer Begriffe und Kritikpunkte von großem Unwissen über die komplexe Geschichte und Gegenwart des Staates Israel und der Region. Sebastian Voigt und Benjamin Männel werden mit einem Vortrag grundlegend über die Gründung Israels informieren, die Geschichte des Nahostkonfliktes nachvollziehen und die Auswirkungen der politischen Debatten auf den Antisemitismus in Deutschland diskutieren.
Referierende:
Dr. Sebastian Voigt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München und lehrte in den letzten Jahren unter anderem an der Universität der Bundeswehr München, an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Leipzig mit den Schwerpunkten Antisemitismus und jüdische Geschichte, Geschichte der Arbeiterbewegung und Gewerkschaften.
Benjamin Männel studierte Geschichte, Politik- und Kulturwissenschaft an der Universität Leipzig. Zudem arbeitete er für verschiedene Träger der politischen Bildung und veröffentlichte zu den Themenschwerpunkten Rechtsradikalismus und Antisemitismus.
Die Veranstaltung wird u.a. unterstützt von der Gewerkschaft ver.di Bezirk Leipzig – Nordsachsen.


Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.
Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.