Veranstaltung: Polizei und Protest

– polizeilicher Umgang mit Dissens

Banner Veranstaltung: "Polizei und Protest", 24..9.2021 in Dresden


Termin: Freitag, 24. September 2021, 18:30 Uhr

Veranstaltungsort (ACHTUNG, geändert): Dresden, Theaterruine St. Pauli, Königsbrücker Pl., 01097 Dresden

Teilnahmebeitrag: Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstaltungsflyer (.PDF 638 KB)


Die Aufgabe von Polizei besteht unter anderem darin Versammlungen zu schützen, Versammlungsrecht zu gewährleisten und die Auswirkungen auf das öffentliche Leben angemessen zu reduzieren. Häufig entzündet sich an polizeilichen Praktiken im Protestgeschehen harsche Kritik.

Diskussionen über Polizeigewalt beim G20 in Hamburg 2017, die Frage des Umgangs von Polizei mit neonazistischen Demonstrationen wie beispielsweise in Chemnitz 2018 oder auch der anfänglich irritierend sorglose Umgang mit Demonstrationen von Corona-Leugner*innen in 2020 sind dafür prominente Beispiele. Die Referentin Stephanie Schmidt (Kulturanthropologin und Polizeiforscherin, Universität Innsbruck) forscht seit vielen Jahren zum Thema, hat Polizei im Demonstrationsgeschehen begleitet, war Teil der Forschungsgruppe MappingNoG20, engagiert sich bei der Redaktion der CILIP und beendet derzeit ihre Promotion zum Thema „Policing the Anger. Eine ethnografische Studie über Wut im polizeilichen Alltag.“ Sie stellt Ergebnisse aus der Forschung vor und gibt einen Einblick, mit welchen Zielen und unter welchen Bedingungen Polizei Protest verwaltet.

Referent*in
Stephanie Schmidt (Kulturanthropologin und Polizeiforscherin, Universität Innsbruck)

Anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
Anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
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Für die Veranstaltung gilt die Ausschlussklausel:
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der neonazistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser zu verweisen.

Weiterhin gilt für die Veranstaltung in Bezug auf das Coronavirus die 3G-Regel:
Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und Getestete (max. 24h). Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.

Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.

Polizei, Polizeigesetz, Polizeigewalt, Protest

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