Sachsen rechts unten – Der Podcast Folge 2

#2 Extrem Rechte Strukturen im Wandel – Der Kampf um Parlament und Straße


Die extreme Rechte in Sachsen befindet sich in einem steten Prozess der Weiterentwicklung. Zu Beginn der Jahrtausendwende stellte die neonazistische Partei NPD noch die wichtigste extrem rechte Struktur im Bundesland dar. 2004 wurde sie in den Sächsischen Landtag gewählt. Welche Rolle spielte das „Modelland Sachsen“ für das Erstarken der Partei?

Nach zehn Jahren ist die neonazistische Partei aus dem sächsischen Landtag geflogen und die AfD zog ein. Doch die NPD hat den Boden für rechte Ideologie bereitet. Die extreme Rechte ist heute ausdifferenziert und umfasst verschiedene Akteure, die sich unterschiedlicher Strategien bedienen. Pegida, AfD und die Freien Sachsen bestellten nach der NPD das Feld und kämpfen noch heute um Straßen und Parlamente.

Darüber haben wir mit Christian Herold (Mobile Beratung, Kulturbüro Sachsen e.V.) und Anne Mehrer (Fachreferentin, Kulturbüro Sachsen e.V.) gesprochen.

Christian Herold ist Politikwissenschaftler und Berater im MBT West des Kulturbüro Sachsen e.V.
Anne Mehrer ist Politikwissenschaftlerin und Fachreferentin im Kulturbüro Sachsen e.V.

Shownotes

Gäste: Christian Herold und Anne Mehrer
Moderation: Vince von Gynz-Rekowski (Kulturbüro Sachsen e.V.)
Redaktion: Kulturbüro Sachsen e.V. – https://kulturbuero-sachsen.de/
Musik-/Postproduktion: Christian Bluthardt – https://christianbluthardt.de/
Komposition: Melanie Riedlinger

Weiterführende Informationen

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Die Podcast-Reihe wurde unterstützt von der TuWas-Stiftung für Gemeinsinn und der Otto Brenner Stiftung

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