Sachsen rechts unten 2024 – digital

Ab sofort ist unsere Jahrespublikation „Sachsen rechts unten 2024“ auch online zum Download erhältlich. Die zehnte Ausgabe der Schriftenreihe „Sachsen rechts unten“ nimmt den Kampf der extremen Rechten um die Parlamente und in den Parlamenten in den Blick.

Am 07. Mai 2024 ist die Jahrespublikation des Kulturbüro Sachsen e.V. als Printversion erschienen. Sie ist mit Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung entstanden. Bereits einen Monat nach Veröffentlichung sind alle gedruckten Exemplare unserer Publikation restlos vergriffen. Deshalb bieten wir die digitale Version jetzt zum Download an.

Sachsen rechts unten 2024 -digital, Motiv: EU-Fahne mit unscharfen Sternen
Motiv Titel: EU-Fahne mit verpixelten Sternen

Kampf um die Parlamente und in den Parlamenten

Seit 2014 legen wir mit dieser Publikation jährlich eine Analyse über die qualitative Verfasstheit der extremen Rechten in Sachsen vor. Aus zivilgesellschaftlicher Perspektive geben wir einen Einblick in aktuelle Demokratiegefährdungen unter gezielten Fragestellungen.

Das Superwahljahr 2024 ist ein Lackmustest für die Verfasstheit der Demokratie im Bundesland Sachsen. Bereits die Kommunal-und Europawahlen am 09. Juni 2024 haben gezeigt, dass die „gesichert rechtsextreme“ Partei AfD flächendeckend ein Ergebnis von mehr als 30 Prozent der Stimmen auf sich vereinen kann. Diese Entwicklung ist für uns ein Grund zur Sorge.

Die AfD ist nicht nur der stärkste parlamentarische Arm der extremen Rechten, sondern macht gerade in den Kommunalparlamenten temporäre Koalitionen mit neonazistischen oder anderen extrem rechten Gruppen möglich. In den Kommunen liebäugelt die Partei auch mit thematischen Koalitionen mit rechtskonservativen Wählervereinigungen.

In sieben Artikeln beschreiben wir exemplarisch, wie die sächsische Neonazi-Szene, neu-rechte Parteien und Gruppen in den Parlamenten und um die Parlamente im Freistaat Sachsen kämpfen und welche Gefahren daraus resultieren.

AFD, Europawahl, extreme Rechte, Freie Sachsen, Kommunalwahl, Landtagswahl, Rechtsextremismus, Sachsen rechts unten

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