Das Projekt DIADEM arbeitet an zwei Projektstandorten und fördert lokale Demokratie und das Empowerment von Jugendlichen. Denn für einen Teil der ländlichen Regionen Ostdeutschlands müssen auch über 20 Jahre nach der deutschen Einheit Defizite in der Demokratieentwicklung und der Umsetzung einer offenen, interkulturellen Gesellschaft festgestellt werden. An den beiden neuen Projektstandorten Hartha/Mittelsachsen und Dresden arbeitet das Projektteam mit dort lebenden jungen Menschen. In Hartha engagieren sich Jugendliche für die Errichtung eines selbstverwalteten Jugend- und Kulturzentrums – und müssen dabei so einige Hürden nehmen. In Dresden arbeiten wir mit einer Gruppe Jugendlicher zusammen deren Eltern nach Deutschland eingewandert oder geflüchtet sind. Ziel der Werkstattarbeit ist es, das die Jugendlichen ihre Interessen eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt vertreten und umsetzen können. Diese sollen zu einer Veränderung der politischen Kultur beitragen und die jugendkulturelle Landschaft bereichern.
Dieses Projekt wird maßgeblich finanziert von AKTION MENSCH. Finanzielle Unterstützung erhalten wir außerdem von der BGAG-Stiftung Walter Hesselbach und der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika. Zudem arbeiten wir auch dieses Mal mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammen. Dazu gehört unter anderem unser Dachverband DER PARITÄTISCHE Sachsen. Wir bedanken uns schon an dieser Stelle für die Unterstützung des Projektes.
Informationen zum Projekt sind zu erfragen bei den Mitarbeiterinnen und teilweise auf der Facebook-Seite „Junge Demokratie“.