– Kirche im Einsatz für Demokratie
Termin:
20./21.Oktober 2023
Ort: Dresden
Tagungsbeitrag beträgt 80 € mit Übernachtung und 40 € ohne Übernachtung
Anmeldung unter:
https://bagkr.de/anmeldung-forum-in-dresden/
Veranstaltungs-Flyer als .PDF downloaden (ca. 262 KB)
Demokratiestärkendes Engagement steht unter Druck – auch im kirchlichen Raum. Extrem rechte Akteurinnen und Bewegungen schränken gezielt ein, worüber und wie gesprochen wird, bringen plurale Perspektiven zum Schweigen, setzen Engagierte unter Druck, bedrohen sie sogar. Beim Forum in Dresden – dem Gründungsort der BAG K+R – wollen wir uns mit den Herausforderungen, Gefahren und Möglichkeiten demokratischen Engagements beschäftigen. Die sächsische Perspektive steht dabei im Fokus. Zwei Podiumsgespräche werden sich mit dem Engagement trotz Gefährdung sowie den Chancen und Grenzen spezifisch sächsischer Ansätze im Umgang mit rechter Raumnahme beschäftigen. Rechte Einflussnahme auf demokratische Räume zeigt sich auch mit Blick auf die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche im zweiten Jahr des russischen Angriffskriegs. In einem weiteren Gespräch wollen wir uns daher mit den Verbindungen zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und völkischem Nationalismus beschäftigen. In zwei Workshop-Phasen können Diskussionen über die (kirchlichen) Auseinandersetzungen mit Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit vertieft werden. Wie kann der Umgang mit Angriffen auf demokratiestärkende Arbeit aussehen? Was bedeutet theologisch fundiertes Engagement gegen rechts? Wie ist es um die Neonazi-Szene in Sachsen bestellt, wie um das evangelikale Milieu oder um die Reichsbürgerinnen?
Details zum Programm entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsflyer.
Gefördert von:
Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.