Erinnerungen an den rassistischen Brandanschlag in Solingen 1993

Filmvorführung mit anschließendem Gespräch über Erinnern und Gedenken an rechte und rassistische Gewalt in Solingen und Chemnitz mit der anwesenden Filmemacherin Karla Stindt und Zeran Osman (Offener Prozess – NSU- Aufarbeitung in Sachsen des ASA-FF e.V).
Eine Veranstaltung des Kulturbüro Sachsen e. V. und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen.


Über den Film:
Ausgehend von der Theaterproduktion ‘Solingen 93’ des Stadt:Kollektivs Düsseldorf untersucht der Dokumentarfilm „Wir müssen nicht alles erzählen“ das Erinnern an den rassistischen Brandanschlag in Solingen im Jahr 1993, bei dem die fünf Frauen und Mädchen Gürsün Ince (26), Hatice Genç (18), Gülüstan Öztürk (12), Hülya Genç (9) und Saime Genç (4) starben. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem Ereignis und wie die Performer*innen des Ensembles diese im Verlaufe der 6-monatigen Proben aufarbeiten.
Ein Film von Marike Flömer, Sevda Melek Bilan, Karla Stindt (2023, 48min)
Im Anschluss an die Filmvorführung wollen wir mit Karla Stindt und Zeran Osman sowie dem Publikum über Brüche und Kontinuitäten, Wandel und Zukunft von Erinnerungskultur und Solidarität vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen sprechen.
Chemnitz, 21. Mai 2025
Wo:
Weltecho, Annaberger Straße 24, 09111 Chemnitz
Wann:
21.05.2025, 19:00 – 21:00 Uhr
Mit Karla Stindt (Filmemacherin) und Zeran Osman („Offener Prozess“, ASA-FF e.V.)
Es gibt einen barrierearmen Zugang zu Kinosaal.
für weitere Informationen zur Zugänglichkeit auf das Dreieck klicken
Der Club befindet sich im 1. OG auf der rechten Seite des Weltechos, das Kino wiederum auf der linken Seite. Man erreicht den Club/das Kino über einen Fahrstuhl, welcher sich im vorderen „Marmortreppenhaus“ befindet. Am Besten meldet man sich am Einlass, oder bei den Securitys, oder ruft bei uns an, dann wird aufgeschlossen. Zum Fahrstuhl muss eine Treppe überwunden werden. Wir haben aber auch überall Rampen, die wir dir dort rauslegen können. Oben am Fahrstuhl angekommen, befindet sich dann auf der einen Seite das Kino, auf der anderen der Club. Dort befindet sich auch das Behinderten-WC. Dazu muss man durch die rechte Glastür & dann direkt wieder rechts.
Um in den Club zu kommen müssen keine weiteren Schwellen o.ä. überwunden werden. Lediglich die Garderobe ist für Menschen mit einer Gehbehinderung nicht zu erreichen – man kann die Jacke aber gern an der Bar abgeben. Um in’s Kino zu kommen, muss nochmal eine kleine Stufe überwunden werden – auch dort liegt eine Rampe. Ansonsten sind alle Teilbereiche des Kinos barrierefrei zu erreichen. Die Rollstuhlplätze sind direkt an der einen Seite der Tribüne
Eintritt frei
Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.