Demokratische Zumutungen in der Klimakrise.
Termin: Mittwoch, 15. Juni 2022, 10:00-15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Dresden
(genauen Veranstaltungsort teilen wir nach der Anmeldung mit.)
Teilnahmebeitrag: aufgrund finanzieller Förderung kann der Workshop kostenfrei angeboten werden.
Anmeldung bis zum 07.06 2022 unter: bildung[at]kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungs-Flyer als .PDF downloaden (ca. 181 KB)
Wer entscheidet im Krisenfall, wenn Zeitnot und Unwissen regieren? Welche Mittel sind angemessen? Was passiert mit demokratischen Entscheidungswegen? Dass in Krisenzeiten teilweise Freiheiten massiv eingeschränkt werden (müssen) haben zuletzt die Maßnahmen gegen das Coronavirus gezeigt. Auch angesichts der drohenden Klimakatastrophe muss über Einschränkungen und demokratische Entscheidungsfindung diskutiert werden. Im Workshop erleben und diskutieren wir diese demokratischen Dilemmata in Anlehnung an Übungen aus dem erfahrungsbasierten Bildungsansatz des Programms „Mehr als eine Demo kratie // Betzavta“ des ADAM Instituts Jerusalem.
Referent*innen
– Anja Thiele, Dipl. Soz., ist Bildungsreferentin beim Kulturbüro Sachsen e.V. und langjährige Trainerin in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Ihre Themenschwerpunkte sind Demokratie- und Antidiskriminierungspädagogik sowie Handeln und Argumentieren gegen Rechts.
-Susanne Feustel, Politikwissenschaftlerin und Kriminologin, arbeitet als Fachreferentin beim Kulturbüro Sachsen e.V. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind die Themenfelder Neonazismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Demokratiepädagogik. Sie ist Trainerin im Bereich Argumentieren und Handeln gegen Rechts.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit
Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.