Eine biographische Annäherung an den 13. Februar in Dresden.
Wann:
25. Januar – 1. März 2024
Wo: Foyer des Kulturrathaus Dresden, Königstraße 15, 01097 Dresden
Eintritt frei
Download Begleitheft als .PDF (ca. 3 MB)
Die Ausstellung „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“ nähert sich in 19 exemplarischen Biografien den Lebensgeschichten der Toten vom 13. Februar 1945 an. Die einzige Gemeinsamkeit dieser Menschen ist ihr Tod zwischen dem 13. und 15. Februar 1945. Ihr Tod steht im Zusammenhang mit der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg – er hat sie dennoch nicht gleich gemacht. Unter den Portraitierten finden sich Opfer, Täter*innen, Mitläufer*innen des Nationalsozialismus, Alliierte, aber auch Widerständler*innen und Oppositionelle.
Entlang ihrer Biografien lassen sich die Debatten und die notwendige Kritik an der Erinnerungspraxis zum 13. Februar diskutieren.
Herzliche Einladung!
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit des Kulturbüro Sachsen e.V. und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.