Das Kulturbüro Sachsen e.V. berät seit 2001 lokale Vereine, Jugendinitiativen, Kirchgemeinden, Netzwerke, Firmen sowie Kommunalpolitik und -verwaltung in Sachsen mit dem Ziel, rechtsextremistischen Strukturen eine aktive demokratische Zivilgesellschaft entgegenzusetzen. Unsere Projekte erarbeiten Methoden und Inhalte, die bürgerschaftliches Engagement und konkretes Handlungswissen gegen Rechtsextremismus stärken und so demokratische Alltagskultur in sächsischen Kommunen und Landkreisen verankern.

Das Kulturbüro Sachsen e.V. setzt mit Hilfe eines interdisziplinären Projektteams mit Berufserfahrung aus den verschiedensten Bereichen (Sozialpädagogik, Soziologie, Kultur-, Politik- und Geschichtswissenschaft etc.) in verschiedenen Arbeitsbereichen Projekte um, die in Sachsen durch Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, soziokulturelle Arbeit und politische Bildung demokratische Strukturen entwickeln und unterstützen.

„Arbeit für demokratische Kultur ist Arbeit gegen Rechtsextremismus.“

In Anbetracht der vielschichtigen gesellschaftlichen Problemlagen kann die Zurückdrängung rechtsextremer Hegemonien nicht allein der Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit überlassen werden. Um gelebte Demokratie nachhaltig etablieren zu können, müssen die Potenziale von Bürgerverantwortung stärker genutzt werden.

Daher basiert die Arbeit des Kulturbüro Sachsen e.V. auf dem Prinzip der Ermächtigung (Empowerment). Dieser ressourcenorientierte Ansatz stärkt die Akteur_innen vor Ort und befähigt sie zur konstruktiven Veränderung ihrer Lebenswelt. Geleitet von dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ und der Überzeugung, dass die Probleme mit den Menschen vor Ort besprochen und gelöst werden müssen, verstehen wir uns als Impulsgeber_innen, Moderator_innen und Begleiter_innen.